Baufinanzierung FAQ

Wir beantworten Ihre Fragen.

Unsere jahrelange Erfahrung und Vielzahl vermittelter Baufinanzierungen hat uns gezeigt, dass am Anfang oft die gleichen Fragen bei Ihnen als Kunden im Raum stehen. Daher finden Sie hier eine kleine Sammlung der häufigsten Fragen rund um das Thema Baufinanzierung. 

Sollte keine passende Antworte dabei sein, steht Ihnen selbstverständlich unser Team gerne jederzeit mit Rat zur Verfügung. 

Wir freuen uns Ihnen helfen zu können!

Welche Darlehenarten gibt es?

Es gibt viele verschiedene Darlehensarten. Welche am besten zu Ihrem Vorhaben passt, klären wir gerne mit einem gemeinsamen Gespräch mit Ihnen. Manchmal ist es auch ratsam das Gesamtdarlehen auf verschiedene Arten aufzuteilen um so die besten und somit günstigsten Konditionen für Sie zu erzielen.

Darlehen mit gebundenem Sollzins

  • Annuitäten-Darlehen
  • Volltilger-Darlehen
  • Konstant-Darlehen

Fest-Darlehen

  • Bausparen
  • Wohn-Riester-Darlehen

(Teil-) Variable Darlehen

  • Flex-Darlehen
  • Cap-Darlehen
  • Kombi-Darlehen

KfW-Darlehen

Forward-Darlehen

Wie viel Eigenkapital ist notwendig?

Je mehr Eigenkapital Sie bei einer Finanzierung mit einbringen, desto günstiger sind Ihre Konditionen. Jedoch werden 30% des Darlehens als Eigenkapital nicht mehr, wie früher angemommen, als notwendig erachtet.
Daher berücksichtigen wir bei der Erstellung eines Finanzierungskonzepts auch den von Ihnen aufzubringenden monaltichen Aufwand sowie das Objekt selbst und dessen Wertentwicklung (der monatliche Aufwand bezieht sich auf die heutige sowie zukünftige Rate).

Als Faustregel gilt: Zumindest die Erwerbsnebenkosten müssen als Eigenkapital eingebracht werden. Allerdings bieten wir Ihnen auch gerne für anedere Fälle und Konstellationen maßgeschneiderte Lösungen an. Unsere Finanzierungsexperten beraten Sie gerne.

Wie hoch ist die maximale Beleihung?

In speziellen Fällen ist es möglich eine Finanzierung über 110% des Kaufpreises bzw. des Verkehrswertes (Kaufpreis + Nebenkosten) der Immobilie zu ermöglichen. Grundsätzlich muss hierbei jedoch beachtet werden, dass bei einem höhreren Beleihungswert ebenfalls der Tilgunssatz höher ausfällt. Fragen Sie unsere Experten gerne nach einer entsprechenden Baufinanzierung. Wir von HYPONOW helfen Ihnen sich Ihre Träume zu verwirklichen.

Welche monatliche Rate kann ich mir leisten?

Aus unserer langjährigen Erfahrung und Vielzahl an ermöglichten Finanzierungen, können wir sagen, dass Sie nicht mehr als 35% bis 45% Ihres Nettoeinkommes für die Rate einrechnen sollten (ohne Sonderzahlungen, wie Urlaubsgeld, Boni und Weihnachtsgeld).

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Rate Sie sich leisten können, empfehlen wir Ihnen Ihre Ausgabenstruktur über das ganze Jahr zugrunde zu legen. So werden Sie feststellen können, wieviel Sie für das Abbezahlen eines Immobilienkredits übrig haben. Bei der genauen Berechnen helfen Ihnen unsere Finanzierungsexperten gerne weiter und ermöglichen Ihnen eine Finanzierung innerhalb Ihres persönlichen Spielraums.

Was muss ich als Sicherheit für mein Darlehen hinterlegen?

Die finanzierende Bank verlangt eine grundbuchliche absicherung in Form einer Grundschuld.

Warum ist der Effektiv-Zins höher als der Sollzins?

Der effektive Jahreszins hat die Funktion, Darlehensangebote mit gleicher Zinsfestschreibung miteinander vergleichbar zu machen. Daher richtet sich der effektive Jahreszins nach der Preisangaben-Verordnung (PAngV) und berücksichtigt den Sollzins sowie das Disagio und die vereinbarte Fälligkeit des Darlehens.

Warum ist der Effektiv-Zins höher als der Sollzins?

Der effektive Jahreszins hat die Funktion, Darlehensangebote mit gleicher Zinsfestschreibung miteinander vergleichbar zu machen. Daher richtet sich der effektive Jahreszins nach der Preisangaben-Verordnung (PAngV) und berücksichtigt den Sollzins sowie das Disagio und die verinbarte Fälligkeit des Darlehens.

Warum sind die Kondition bzw. Zinssätze oft unterschiedlich?

Das Finanzierungskonzept richtet sich immer nach dem Objekt, das Sie kaufen oder bauen wollen. Die Konditionen für Ihr Darlehen richten sich hierbei nach folgenden Faktoren:

Persönliche sowie finanzielle Situation

  • Alter
  • Familienstand
  • Einkommenshöhe und Einkommensart (selbstständig, abhängig beschäftigt als Beamter oder Angestellter etc.)
  • Finanzielle Belastbarkeit pro Monat

Objektbezogene Faktoren

  • Lage
  • Private Nutzung
  • Teilgewerbliche Nutzung
  • Selbstgenutzte Immobilie oder Anlageobjekt
  • Staatliche Förderung (Energie, Modernisierung)

Darlehenbezogene Faktoren

  • Höhe Eigenkapital
  • Laufzeit / Zinsbindung
  • Höhe des Tilgungssatzes
  • Tilgungssatzwechsel
  • Sondertilgungen etc.

Mit welchen Kaufnebenkosten muss ich rechnen?

Bei der Gesamtkalkulation dürfen folgende Kosten nicht vernachlässigt werden:

Grunderwerbssteuer (variiert je nach Bundesland), Notar- und Grundbuchgebühren sowie ggf. eine Maklerprovision.

Wann wird das Darlehen ausgezahlt?

Wir raten Ihnen mindestens drei Monate bevor das Darlehen ausgezahlt werden soll mit uns in Kontakt zu treten. Das gibt Ihnen und unseren Experten genügend Zeit um für Sie das Darlehen mit den besten Konditionen zu recherchieren und gemeinsam mit Ihnen alle erforderlichen Unterlagen zusammenzutragen.
Sollten Sie bereits alle notwendigen Unterlagen gesammelt haben, ist natürlich nicht so viel Zeit notwendig.

Die Zeit von der Antragsstellung bis zur Auszahlung Ihres Darlehens wird maßgeblich von der Bearbeitungsdauer der finanzierenden Bank bestimmt.

Für eine bestmögliche Finanzierungskonzeption raten wir Ihnen am besten schon dann mit uns in Kontakt zu treten, während Sie noch nach einer passenden Immobilie suchen. Unsere Experten prüfen auch gerne welche Darlehenshöhe für Sie realisitsch ist und stehen Ihnen während des gesamten Prozesses beratend zur Seite.

Wann fallen Bereitstellungszinsen an und wie hoch?

Bereitstellungszinsen sind je nach Finanzpartner unterschiedlich und berechnen sich auf Basis der nach Ablauf der bereitstellungsfreien Zeit nicht in Anspruch genommenen Darlehenssumme. Die Bereitstellungszinsen fallen an, wenn Sie zum Ablauf der bereitstellungszinsfreien Zeit die Darlehenssumme oder Teile hiervon noch nicht in Anspruch genommen haben. Die Dauer der bereitstellungsfreien Zeit ist abhängig von Ihrem Finanzierungspartner und beträgt in der Regel zwischen 3 und 18 Monaten.

Kann ich von meinem Darlehensgeber wechseln? Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Kosten entstehen Ihnen durch die notwendige Übertragung der Grundschuld und der damit verbundenen Änderung im Grundbuch. Die Kosten orientieren sich hierbei an der Höhe des Darlehens und der Höhe der abzulösenden Grundschuld. Die Notar- und Grundbuchkosten werden in der Kostenordnung festgelegt. Eine genaue Auskunft erhalten Sie von Ihrem Notar. Grob kann aber festgehalten werden: Bei einer Grundschuld von 100.000 EUR muss man mit einer Gebühr von wenigen Hundert Euro rechnen.

Sollten Sie während einer laufenden Zinsbindung den Darlehensgeber wechseln möchten, kann eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig werden. Genauere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem aktuellen Darlehensgeber.

Ihr Darlehen ist älter als 10 Jahre? 
Gemäß §498 BGB hat jeder Darlehensnehmer nach 10 Jahren eine Sonderkündigungsrecht ohne Vorfälligkeitsentschädigung unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 6 Monaten. Sprechen Sie unsere Experten gerne auf einen Wechsel Ihres Darlehensgebers an!

Welchen Tilgungssatz soll ich wählen?

Ziel einer guten Finanzierung sollte es sein, das Darlehen bis zum Eintritt in den Ruhestand bzw. Pensionierung zurückzuzahlen. Es gibt also nicht den perfekten Tilgungssatz für alle Darlehen. Die passende Tilgung hängt also von Ihrem Alter, aber auch von aktuell herrschenden Zinssätzen ab.
Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Bankpartnern zusammen, um Ihnen das für Sie perfekte Darlehen anbieten zu können. Bei vielen Finanzpartnern können Sie 1 Mal im Jahr, bei anderen bis zu 3 Mal während der Vertragslaufzeit Ihren Tilgungssatz anpassen.

Dadurch können Sie Ihre monatliche Rate Ihren Einkommensverhältnissen anpassen.

Welche Sollzinsbindung soll ich eingehen?

Die gewählte Sollzinsbindung sollte davon abhängen für welchen zeitlichen Horizont Sie Ihr Immobillienprojekt planen. Sofern Sie sich Ihr Traumhaus verwirklichen und bis zum Ruhestand darin leben wollen, macht es durchaus Sinn einen fünfzehnjährige Sollzinisbindung in Betracht zu ziehen - zumal sich dieser Faktor auch auf den Zinssatz auswirkt. Sollten Sie Ihre Immoblie hingegen in 5 Jahren wieder verkaufen wollen, ist von einer solch langen Sollzinsbindung eher abzuraten.

Wie sich die gewählte Sollzinsbindung auf Ihren Zinssatz auswirkt, analysieren gerne unsere Finanzierungsexperten von HYPONOW für Sie.

Kann mein Bauvorhaben oder Immobilienprojekt öffentlich gefördert oder bezuschusst werden?

Öffentiche Mittel werden von der KfW-Förderbank sowie von verschiedenen Institutionen der Länder und Kommunen angeboten. Gerne stehen Ihnen unsere Berater in Sachen der öffentlichen Förderung und Bezuschussungen beratend zur Seite.

Alle Informationen zu Förderprogrammen der KfW-Förderbank finden Sie hier. Die Beantragung erledigen gerne unsere Experten von HYPONOW für Sie.

Kann ich über HYPONOW Sondertilgungen beantragen?

Gerne beraten Sie unsere Finanzierungsexperten zu sinnvollen Sondertilgungsvereinbarungen:

  • Tilgungssatzwechsel
  • Sinnvoller Tilgungssatzkorridor
  • Jährliche Sondertilgungsmöglichkeiten
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