Ob nun das Reihenhaus im Grünen oder das Apartment in der Stadt – vor allem die Finanzierung von Wohneigentum ist kein Sprint, sondern meist zumindest ein Langstreckenlauf. Da können schon mehrere Jahrzehnte ins Land gehen, bis die Immobilie komplett entschuldet ist. Nicht weiter tragisch, denn mit jeder Tilgungsrate wächst unweigerlich das Vermögen des Häuslebauer bzw. des Wohnungskäufers. Jeder Langstreckenlauf bei der Baufinanzierung ist unterteilt in mehrere – manchmal zwei, bisweilen auch drei – Etappen. Diese Etappen tragen die gängige Bezeichnung „Zinsbindungsfrist“. Dies bedeutet: Bei der erstmaligen Finanzierung der Immobilie wird der Hypothekenzins für einen bestimmten Zeitraum festgelegt. Das sind oft 10 und mehr Jahre. In dieser Zeit ist der Bauzins durch den Kreditgeber garantiert – egal, ob die Zinsen am Kapitalmarkt nun steigen oder fallen. Das gibt dem Häuslebauer oder Wohnungskäufer finanzielle Planungssicherheit. Bei Ende dieser Zinsbindung ist dann eine sogenannte Anschlussfinanzierung nötig. Bei der wird eine erneute Zinsbindung vereinbart zu Konditionen, die am Markt aktuell sind. Ob Baugeld dann teurer und preiswerter ist als bei der ersten Zinsbindung, weiß niemand. Gute Finanzierungsberater wie das Team von HYPONOW zeichnen Weitsichtigkeit und Nachhaltigkeit bei der Finanzierungsstrategie aus. Etwa, indem drei oder gar vier Jahre vor Ende der Zinsbindung ein Forward Darlehen abgeschlossen wird. Aber auch andere Aspekte wie die Frage, ob der Baukredit bei der bestehenden Bank prolongiert oder in Kooperation mit einem anderen Geldhaus umgeschuldet werden soll, spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Selbstverständlich ist auch eine (Teil) Tilgung der zum Ende der Zinsbindung noch bestehenden Restschuld möglich. Schnell wird klar: Auch eine Anschlussfinanzierung muss so maßgeschneidert und individuell sein wie die Erstfinanzierung. Bei HYPONOW ist Ihre Finanzierung von langer Hand geplant und die optimale Strategie für den Tag X der nächsten Anschlussfinanzierung längst in trockenen Tüchern.